
Informationen
Leider haben viele von uns einen sitzenden Beruf, einen weiten Weg zur Arbeit, der eine Anfahrt per Rad nicht zuläßt, Erkrankungen, die Bewegung erschweren oder einen besonders dicken und frechen Schweinehund…
Bitte treten Sie ihrem Schweinehund in den Hintern! Zwei bis dreimal pro Woche eine halbe Stunde Ausdaueranstrengung sind ein toller Anfang. Schwimmen, Laufen, Radfahren, Walken, Tanzen oder auch Crosstrainer, Rudergerät, Trimfahrrad eignen sich besonders, um Herz und Kreislauf zu stärken, die Fitneß zu verbessern und den Grundumsatz zu erhöhen.
Es muß nicht weh tun, aber ein wenig Mühe machen…. Sie werden schwitzen und schnaufen, aber sich anschließend angenehm erschöpft fühlen.
Zu jung oder zu alt gibt es nicht – In jedem Lebensalter hält Bewegung Geist und Körper fit und hält uns auf den Beinen. Versuchen Sie, mehr Alltagsbewegung zu schaffen: Fahrrad statt Auto, Treppe statt Fahrstuhl oder auch mal zu Fuß zum Einkaufen.
Zusammen macht´s mehr Spaß, z.B. mit einer Gymnastikgruppe, Yogagruppe oder im Sportverein.
Vermeiden Sie Anstrengung und Sport! Eine gefährliche Herzmuskelbeteiligung könnte die Folge sein.
Wenn Sie sehr hohes Fieber und Atemnot haben, warten Sie nicht ab – kommen Sie in die Praxis.
Auch maximaler Nachtschweiß (nasser Schlafanzug/Bettwäsche) ist ein Alarmsignal.
Sie ist nicht ungefährlich, deshalb wird allen Versicherten jedes Jahr eine aktualisierte Grippeschutzimpfung angeboten – Nutzen Sie die Chance. Außer einem geringen Schmerz an der Einstichstelle (Oberarm) und einem Schlapp-Fühlen für ein paar Stunden sind keine gravierenden Nebenwirkungen zu erwarten.
Die Impfung schützt Sie und ihre Familie vor einer potentiell tödlichen Erkrankung, aber eben NUR vor der Virusgrippe – eine normale Erkältung, Bronchitis, Lungenentzündung kann man sich trotzdem holen.
Besonders Menschen über 60 Jahre Und Abwehrgeschwächte sollten sich impfen lassen.
Damit soll die hausärztliche Versorgung sichergestellt werden und es sollen finanzielle Nachteile gegenüber den Fachärzten in den Städten ausgeglichen werden.
Das ist dringend nötig, denn es gibt immer weniger Hausärzte. Nur wir Hausärzte können aber ihre medizinische Betreuung im häuslichen Umfeld gewährleisten und vor allem medizinische Maßnahmen in kollegialer Absprache mit Fachärzten und Krankenhausärzten koordinieren. Wir beraten Sie umfassend.
Mit ihrer Unterschrift unter den Hausarztvertrag stärken Sie die wohnortnahe Versorgung und wählen uns für 12 Monate als ihre Praxis, die Sie immer zuerst aufsuchen (außer vor Besuchen bei Augen- , Frauen- oder Kinderarzt, bzw. im Notfall am Wochenende oder nachts).
Die Teilnahme ist kostenlos. Sie haben folgende Vorteile:
- Sie sichern auch für die Zukunft die wohnortnahe Versorgung
- Koordination ihrer medizinischen Belange
- Doppeluntersuchungen werden vermieden
- Hohe Versorgungsqualität, denn….
- Ihr Hausarzt muß besondere Qualifikationen nachweisen
Diese sind häufig durch Viren ausgelöst und hoch ansteckend. Typisch ist dafür ein plötzlicher Beginn mit Krankheitsgefühl, Durchfall, Bauchkrämpfen und schwallartigem Erbrechen.
Eine Keimbestimmung im Stuhl macht in der Regel ebensowenig Sinn wie eine Behandlung mit Antibiotika (helfen nicht gegen Viren, sondern nur gegen Bakterien).
Wichtig sind körperliche Ruhe, viele warme Getränke, allenfalls reizarme Nahrung (trocken Brot, Zwieback) und eine gute Händehygiene. Die Benutzung einer eigenen Toilette kann helfen, eine Verbreitung zu vermeiden.
Bei extem starken Durchfällen mit der Gefahr von Kreislaufproblemen durch Austrocknung (Exsikkose) ist ggf. eine Zufuhr verloren geganger Salze (Elektrolyte) z.B. mit Präparaten wie Oral-Pädon sinnvoll.
Zum Glück ist die Erkrankung meist innerhalb von drei Tagen überstanden, jedoch kann der Stuhlgang noch bis zu 2 Wochen nach Abklingen der Krankheitserscheinungen infektiös sein.
Bei Säuglingen, Kleinkindern und sehr alten Menschen muß eventuell eine Krankenhauseinweisung zum Flüssigkeits- und Elektrolytersatz direkt in die Blutbahn (Infusion) erfolgen.
Sie sind nicht allein.
Ihre Beschwerden könnten durch ein Reizdarmsyndrom verursacht sein. Hierbei handelt es sich um eine Ausschlußdiagnose, d.h. neben einer besonders umfassenden Anamnese müssen organische Erkrankungen nach Möglichkeit ausgeschlossen werden, etwa mit Tests auf Unverträglichkeiten, Laboruntersuchungen oder eine Darmspiegelung, bevor wir versuchen können, ihnen zu helfen.
🕒 Sprechzeiten
Montag 8 - 13 Uhr & 15 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 13 Uhr & 15 - 18 Uhr
Mittwoch 8 - 13 Uhr
Donnerstag 8 - 13 Uhr & 15 - 18 Uhr
Freitag 8 - 14 Uhr
Um lange Wartezeiten zu vermeiden bitten wir um telefonische Terminvereinbarung.